Auf der Straße für die rote Alternative
Der Wahlkampf der bayerischen Kommunistinnen und Kommunisten läuft. Hunderte Unterschriften wurden bereits gesammelt, damit wir bei der Bundestagswahl in Bayern auf dem Stimmzettel stehen – aber noch fehlen weitere Hunderte Unterstützungserklärungen. Jede Unterschrift für die Kandidatur der DKP ist ein dicker Stinkefinger für diesen Staat, der kleine Parteien durch solche Hindernisse davon abhalten will, bei Wahlen anzutreten. Konkurrenz wird von den »etablierten« Parteien nicht geschätzt, insbesondere, wenn es um eine Kraft wie die DKP geht, die den Betrügereien des herrschenden Systems eine konkrete Alternative entgegensetzt.
Auftakt zum Wahljahr: Auf nach Berlin!
Das traditionelle Luxemburg-Liebknecht-Wochenende in Berlin naht, und die DKP ist wieder aktiv dabei. Aus Bayern fahren Busse in die Hauptstadt! Wir rufen auf, zahlreich nach Berlin zu kommen.
LL-Demo
Die Luxemburg-Liebknecht-Demo startet wie in den vergangenen Jahren am Sonntag, 15. Januar 2017, um 10 Uhr am Frankfurter Tor. Auf dem Fronttransparent des DKP-Blocks wird stehen »Aller guten Dinge sind drei: Frieden – Arbeit – Solidarität«, Zusätzlich wird es Schilder geben mit den Aufschriften »Frieden mit Russland«, »Rauf mit Rente und Löhnen, runter mit Rüstung und Profiten!«, »Arbeitsplätze statt Kriegseinsätze!« und »Weg mit CETA und TTIP!« Im DKP-Block wird es einen eigenen Lautsprecherwagen geben.
Trauer um Fidel Castro
Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP), ihre Freundinnen und Freunde und ihre Mitglieder trauern zusammen mit Millionen Menschen auf der Welt um Fidel Castro, den Revolutionsführer Kubas. »Die kubanische Revolution hat dank Fidel und der Kommunistischen Partei Kubas eine gesellschaftliche Gleichheit hergestellt, wie sie nur im Sozialismus möglich ist«, sagte Patrik Köbele, der Vorsitzende der DKP, am Samstag. »Das ist der Platz dieser Revolution und Fidel Castros in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.«
Freiheit für Grup Yorum!
Zu den Angriffen der türkischen Polizei auf die Musiker von Grup Yorum sagte Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP): »Die türkischen Behörden haben das Idil-Kulturzentrum in Istanbul überfallen und Musiker der linken Grup Yorum verhaftet. Türkische Solidaritätsgruppen berichten, dass die Polizei die Verhafteten foltere und der Musikerin Helin Bölek Rippen gebrochen habe. Die Grup-Yorum-Mitglieder seien in den Hungerstreik getreten, um zu erzwingen, dass sie vor Gericht gestellt werden anstatt in den Gefängnissen des AKP-Regimes zu verschwinden.
Auf nach Berlin!
Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Wochende in Berlin:
Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung junge Welt – LLL-Treffen der DKP – Luxemburg-Liebknecht-Demonstration
Die SDAJ organisiert einen Bus von Bayern nach Berlin Abfahrt: Freitag, 13.01.2017, 16.30 Uhr Augsburg / 18.30 Uhr Nürnberg (Nelson-Mandela-Platz) Rückfahrt So. 15.01.2017, 13.30 Brücke bei Abschluss der Demo – Kosten: € 50,- Mitfahren? Schreib uns über das Kontaktformular (Hier klicken)! |
Die Kanzlerin der Armut und des Krieges will nochmal
Nachdem Angela Merkel am Sonntag verkündet hatte, dass sie wieder als Kanzlerkandidatin antreten will, sagte der Vorsitzende der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), Patrik Köbele: »Nein, Angela Merkel ist nicht die Kanzlerin, die aus Nächstenliebe die Grenze für Verfolgte geöffnet hat, sie ist auch nicht die Kanzlerin, die das Land stabil durch die Krise lenkte, wie uns die Mainstream-Medien vormachen wollen.
Wer hat Angst vor Donald Trump?
Zur Präsidentschaftswahl in den USA sagte Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), am Mittwoch: »Wahltage seien ›Feiertage der Demokratie‹, erzählen die Propagandisten des Kapitals. Das deutsche Establishment ist nicht in Feierlaune: Sie haben Angst, dass Präsident Trump den aggressiven NATO-Kurs gegen Russland abschwächen könnte, sie haben Angst, dass er die kompromisslose Orientierung auf Freihandel kassieren könnte.
Solidarität gegen faschistische Gefahr
Die türkischen Behörden haben die beiden Vorsitzenden und andere Führungsmitglieder der linken und prokurdischen HDP festgenommen. Der Vorsitzende der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), Patrik Köbele, erklärte dazu am Freitag: »Erdogan lässt Demokraten verhaften, Journalisten verfolgen, Gefangene foltern, den Staatsapparat von seinen Gegnern säubern. Nun hat die Polizei begonnen, die Abgeordneten der HDP aus ihren Wohnungen und Büros zu holen und ins Gefängnis zu bringen.
Jetzt für die DKP unterschreiben!
Die DKP will bei der Bundestagswahl 2017 kandidieren. Allerdings haben die etablierten Parteien eine Hürde errichtet, damit es möglichst wenige Alternativen zu ihnen gibt. Kleine Parteien müssen Unterstützungsunterschriften sammeln, damit sie überhaupt auf dem Stimmzettel stehen dürfen. In Bayern muss die DKP deshalb 2.000 Unterschriften von Wahlberechtigten sammeln.