Deutschland ist Exportweltmeister. Auch bei der Rüstung gehört die Bundesrepublik zu den Ländern, die weltweit am meisten vom Geschäft mit dem Tod profitieren. Das ist in den vergangenen Jahren stets gleich geblieben, egal, wer in Berlin gerade regiert hat.
Begründet wird das Festhalten an den Mordsprofiten mit den Arbeitsplätzen, die von den Gewinnen der Rüstungsindustrie abhängig seien. Die Friedensbewegung setzt dieser Argumentation der Konzerne und der Regierungen schon lange Alternativen entgegen – die Konversion, also die Produktion ziviler Güter anstelle von Mordwerkzeugen. Aber ist das realistisch?
Wir laden ein zu einer Diskussionsveranstaltung mit Anne Rieger, Bundesausschuss Friedensratschlag und ehem. Bevollmächtigte der IG Metall in Waiblingen
Do., 20. April, 19 Uhr, Hans-Beimler-Zentrum, Manlichstr. 3, Augsburg