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DKP solidarisch mit den Beschäftigten bei Fujitsu

160501augsburg2Die DKP Augsburg hat sich mit nachstehender Erklärung mit den von Entlassung bedrohten Beschäftigten bei Fujitsu solidarisiert:

Wir verurteilen die Pläne des Fujitsu-Konzerns, den Unternehmensstandort Augsburg zu schließen. Die Verlagerung der Produktion nach Japan und die Aufgabe der Fertigung in Augsburg ist ein Schlag ins Gesicht für alle Beschäftigten. Wir solidarisieren uns mit den Arbeiterinnen und Arbeitern von Fujitsu!

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Solidarität mit den Beschäftigten bei Fujitsu!

Die Fujitsu GmbH hat heute auf Mitarbeiterversammlungen angekündigt, dass deutschlandweit 1.800 Arbeitsplätze wegfallen und der Standort in Augsburg bis September 2020 geschlossen werden soll.

„Die Ankündigung der Fujitsu GmbH kam für die Mitarbeiter und auch für uns als IG Metall völlig überraschend. Wir sind sehr darüber bestürzt, dass nun nach der LEDVANCE GmbH ein zweites Unternehmen in Augsburg einen Standort mit mehr als 1350 Beschäftigten schließen möchte.“, erklärt Angela Steinecker, Unternehmensbeauftragte der IG Metall für die Fujitsu GmbH.

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A bisserl moderater?

Zu den Ergebnissen der Landtagswahlen in Bayern

Bayern hat gewählt. Zu ultrareaktionär gesellt sich konservativreaktionär, denn voraussichtlich wird die neue Landesregierung durch eine Koalition von CSU und Freien Wählern gebildet. Eventuell kommt die FDP hinzu. Die AfD knackt die 10 Prozent, die SPD bleibt ihrem Trend treu und erreicht mit 9,7 Prozent abermals historischen Tiefstand, die Grünen gewinnen beim städtischen Mittelstand, aber auch als Gegengewicht zur Rechtsentwicklung und die Linke – einzig mit konsequenten Forderungen u.a. gegen Aufrüstung und Krieg – scheitert an der Fünf-Prozenthürde.Das auffälligste Ergebnis dieser Wahlen ist die fast durchgängige Trennung von Stadt und Land. In den Großstädten und dem Münchner Speckgürtel brachte der Unmut mit der reaktionären Politik der CSU und ihrem arroganten Gehabe viele Stimmen für die Grünen: München-Mitte 42,5 Prozent, München-Schwabing 34,4 Prozent, in den Stadtbezirken von Nürnberg, Regensburg, Würzburg, Augsburg, Erlangen, Bamberg je über 20 Prozent. In fünf Münchner Innenstadtbezirken und Würzburg holten die Grünen das Direktmandat. In den meisten dieser Bezirke kam auch Die Linke auf über 4, oft auf 5 Prozent. Ganz anders das Bild in den ländlichen Gebieten und kleineren Städten, vor allem im Osten inklusive des traditionell schwarzen Passau. In 31 von 91 Stimmbezirken holte die CSU mehr als 40 Prozent, hier legten auch die Freien Wähler zu und hier ist auch die AfD stark.

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